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Eltern erkunden Autismus – wie die Idee zu Spektrakulär entstand

Eine Journalistin und ein Therapeut, beide sind Eltern von Kindern im Autismus-Spektrum. Sie leiten eine Gesprächsgruppe für andere Eltern, die ebenfalls autistische Kinder haben. Sie merken, dass die Zeit nie ausreicht, um alle Themen zu besprechen.

Der Familienalltag mit Autismus ist oft kompliziert.Und viele Eltern berichten, wie wenig ihr Umfeld über Autismus weiß. Angehörige, Nachbarn, Lehrkräfte sind unsicher. Und die autistischen Kinder und Jugendlichen selbst haben natürlich auch Fragen.Vor allem dann, wenn sie beim Erwachsenwerden auf neue Hindernisse stoßen.
Man müsste den ganzen Alltag autismusfreundlicher gestalten. Und dafür müsste die Welt da draußen mehr vom Autismus-Spektrum verstehen. Verstehen, was autistisch denken und fühlen wirklich bedeutet. Dieser Wunsch bringt die Moderatoren des Autismus-Elternkreises auf die Idee zum Podcast.

Was heißt hier Spektrakulär?

Der Podcast heißt „Spektrakulär“, weil er den Horizont – wechselseitig – erweitern kann. Hier begegnen sich Elternerfahrung, Fachwissen und die Innensicht aus autistischer Sichtweise. Im Podcast kommt alles zusammen. Die Gastgeber üben gemeinsam mit ihren Gästen den Perspektivwechsel. Sie erkunden Autismus in all seiner Vielfalt. Das ganze Spektrum, von außen und innen.
Im Podcast reden Mirjam und Marco vor allem mit Autistinnen und Autisten. Sie tauschen sich mit anerkannten Fachleuten aus. Mit Experten, die täglich mit Menschen im Spektrum arbeiten. Und sie geben auch denen eine Stimme, die nicht sprechen. Dabei helfen Techniken der unterstützten Kommunikation wie beispielsweise Sprachausgabe über einen Computer.

Mirjam: „Unsere Podcastgäste bringen ihre individuelle Geschichte mit und ihre persönliche Kompetenz. Wir reden über ihr Leben, ihre Arbeit und ihre Ideen für eine inklusive Gesellschaft. So lernen wir nach und nach das ganze Autismus-Spektrum kennen.“

Marco: „Wir setzen auf spektakuläre Effekte. Denn die können entstehen, wenn nicht-autistische und autistische Menschen einander zuhören. Darum geht es bei Neurodiversität: Anerkennen, dass Menschen verschieden sind. Es geht immer darum, sich offen und rücksichtsvoll zu begegnen.“

Und ihr?

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